Am Ostersonntag stahlen zwei obdachlose Männer eine Segelyacht im Hafen von Can Pastilla auf Mallorca. Nach einer feuchtfröhlichen Feier gerieten sie in Seenot und wurden schließlich von der Polizei gerettet.
Die Tat
Die beiden Männer, 53 und 59 Jahre alt, leben laut „Bild“ am Flughafen Palma. Dort betranken sie sich, bevor sie im Hafen von Can Pastilla ein zwölf Meter langes Segelboot aufbrachen und in See stachen. An Bord fanden sie weiteren Alkohol. Der 59-Jährige gab später an, seinen Geburtstag feiern zu wollen und nannte sich „Jack Sparrow“.
Seenot und Rettung
Bei bis zu drei Meter hohen Wellen verlor der betrunkene 59-Jährige die Kontrolle, sodass sein Begleiter die Navigation übernehmen musste. Schließlich gelang es ihnen, Kontakt zu den Behörden aufzunehmen. Die Polizei riet ihnen, den Rettungssender ins Meer zu werfen, da er sich bei Wasserkontakt aktiviert. Am nächsten Tag wurden sie 25 Kilometer südlich in der Nähe von Cabrera von der Wasserschutzpolizei gerettet und festgenommen.
Reaktionen
Die beiden Männer zeigten sich erleichtert über ihre Rettung. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahls und möglicher weiterer Delikte. Der Vorfall sorgte auf der Insel für Aufsehen und wurde von mehreren Medien aufgegriffen.
Analyse & Kommentar
Ein kurioser Vorfall, der zeigt, wie Alkohol und fehlende Perspektiven zu gefährlichen Situationen führen können.
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