Bayer Leverkusen erhöht Druck auf Xabi Alonso

Dienstag, 22.04.2025, 15:02

Lesedauer: 8 Minuten

Bayer Leverkusen steht vor einer entscheidenden Phase: Geschäftsführer Fernando Carro hat öffentlich den Druck auf Trainer Xabi Alonso erhöht, eine baldige Entscheidung über seine Zukunft zu treffen. Obwohl Alonso einen Vertrag bis 2026 besitzt, wird er als möglicher Nachfolger von Carlo Ancelotti bei Real Madrid gehandelt. Carro betont die Notwendigkeit einer schnellen Klärung, um die Kaderplanung und Vorbereitung für die nächste Saison nicht zu gefährden.

Die Ungewissheit über die Zukunft von Trainer Xabi Alonso sorgt bei Bayer Leverkusen für Spannungen. Geschäftsführer Fernando Carro hat betont, dass eine Entscheidung über Alonsos Verbleib nicht bis zum Saisonende hinausgezögert werden kann, da sie erhebliche Auswirkungen auf die Kaderplanung und Vorbereitung hat.

Alonso als Kandidat bei Real Madrid

Alonso wird als potenzieller Nachfolger von Carlo Ancelotti bei Real Madrid gehandelt, dessen Abschied im Sommer als wahrscheinlich gilt. Ein „Gentlemen’s Agreement“ zwischen Leverkusen und Alonso könnte ihm den Wechsel zu einem seiner früheren Vereine ermöglichen.

Carro fordert Klarheit

Carro betont die Notwendigkeit einer schnellen Entscheidung: „Wir bereiten mit Xabi Alonso die Vorbereitung vor, wir bereiten mit ihm den Kader vor.“ Sein Bauchgefühl bezüglich eines Verbleibs von Alonso beschreibt er als „50:50“.

Sportliche Situation

Leverkusen hat nach einem 1:1 gegen St. Pauli kaum noch Chancen auf die Titelverteidigung. In der Champions League und im DFB-Pokal ist das Team bereits ausgeschieden.

Ausblick

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein. Eine klare Entscheidung von Alonso ist notwendig, um die Weichen für die Zukunft des Vereins zu stellen.

Analyse & Kommentar

Die Situation um Xabi Alonso zeigt die Herausforderungen moderner Vereinsführung. Ein frühzeitiger Wechsel könnte Leverkusen in eine schwierige Lage bringen, während Alonso die Chance hätte, bei einem Top-Klub wie Real Madrid zu arbeiten. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie beide Parteien mit dieser Situation umgehen.