(Quelle: Wikipedia)
Die FPÖ plant eine Protestaktion gegen die geplante Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Nationalrat. Die Partei kritisiert Selenskyj und wirft ihm vor, ein „Handlanger des Westens“ zu sein.
Die Rede von Selenskyj ist Teil seines offiziellen Staatsbesuchs in Österreich, der vom 29. bis zum 31. März stattfinden wird. Der ukrainische Präsident wird in Wien erwartet und soll im Nationalrat sprechen.
Die FPÖ hat angekündigt, dass sie während der Rede von Selenskyj eine Protestaktion im Nationalrat durchführen wird. Die Partei wirft Selenskyj vor, „russlandfeindliche“ Politik zu betreiben und die Beziehungen zwischen Österreich und Russland zu belasten.
Die FPÖ hat in der Vergangenheit mehrmals ihre Sympathien für Russland und deren Präsidenten Wladimir Putin gezeigt. Die Partei hat auch kritisiert, dass die EU und die USA Sanktionen gegen Russland verhängt haben.
Der Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka hat die Protestaktion der FPÖ gegen die Rede von Selenskyj kritisiert und betont, dass der Nationalrat ein demokratisches Forum sei, in dem Meinungsfreiheit und Respekt vor Andersdenkenden gelten sollten.
Die Rede von Selenskyj im Nationalrat wird voraussichtlich Themen wie die bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und der Ukraine, die Ukraine-Krise und die Beziehungen zwischen der EU und Russland behandeln.
Es bleibt abzuwarten, wie die Protestaktion der FPÖ während der Rede von Selenskyj im Nationalrat ablaufen wird und welche Auswirkungen dies auf das Verhältnis zwischen Österreich und der Ukraine haben wird.