Am 6. April 2025 fand der 42. Vienna City Marathon statt, bei dem der 21-jährige Äthiopier Haftamu Abadi als Sieger hervorging. Mit einer persönlichen Bestzeit von 2:08:28 Stunden setzte er sich gegen ein starkes Teilnehmerfeld durch und schrieb Geschichte als jüngster Gewinner dieses prestigeträchtigen Rennens. Trotz schwieriger Wetterbedingungen mit starkem Wind und kühlen Temperaturen bewies Abadi außergewöhnliche Ausdauer und Entschlossenheit. Im Damenbewerb dominierte die Kenianerin Betty Chepkemoi und sicherte sich den Sieg mit einer Zeit von 2:24:14 Stunden. Die österreichischen Teilnehmer Andreas Vojta und Eva Wutti erzielten respektable Platzierungen und zeigten starke Leistungen. Dieser Marathon war ein beeindruckendes Zeugnis für den unermüdlichen Einsatz und die Hingabe der Athleten.
Ein historischer Sieg für Haftamu Abadi
Der Vienna City Marathon 2025 wird in die Geschichtsbücher eingehen, insbesondere aufgrund der herausragenden Leistung von Haftamu Abadi. Mit nur 21 Jahren überquerte der Äthiopier die Ziellinie nach 42,195 Kilometern in einer persönlichen Bestzeit von 2:08:28 Stunden. Damit löste er den bisherigen Rekordhalter John Kiprotich ab, der 2011 im Alter von 22 Jahren gewann. Abadi äußerte sich nach dem Rennen zufrieden: „Es war sehr windig und kalt, deshalb ist meine Zeit nicht gut, aber okay für mich. Ich habe mich gut vorbereitet und habe den Sieg anvisiert. Für das Wetter kann ich nichts.“
Herausfordernde Wetterbedingungen
Die diesjährige Ausgabe des Marathons war geprägt von anspruchsvollen Wetterbedingungen. Starker Nordwind mit Böen von über 50 km/h und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt stellten die Läufer vor zusätzliche Herausforderungen. Trotz dieser Widrigkeiten gelang es Abadi, seine persönliche Bestzeit deutlich zu unterbieten und sich den Sieg zu sichern.
Starke Konkurrenz und österreichische Beteiligung
Hinter Abadi belegten der Kenianer Mica Cheserek mit einer Zeit von 2:10:23 Stunden und Abadis Landsmann Mogos Tuemay mit 2:10:33 Stunden die Plätze zwei und drei. Der beste Österreicher, Andreas Vojta, erreichte das Ziel nach 2:15:01 Stunden und sicherte sich den neunten Platz. Bei den Damen triumphierte die Kenianerin Betty Chepkemoi in 2:24:14 Stunden, gefolgt von ihren Landsfrauen Rebecca Tanui (2:25:18) und Catherine Cherotich (2:25:45). Eva Wutti, die beste österreichische Teilnehmerin, belegte mit einer Zeit von 2:37:43 Stunden den achten Platz.
Ein Marathon der besonderen Art
Der Vienna City Marathon 2025 war nicht nur aufgrund der herausragenden sportlichen Leistungen bemerkenswert, sondern auch wegen der besonderen Umstände. Die schwierigen Wetterbedingungen verlangten den Athleten alles ab und machten ihre Erfolge umso beeindruckender. Die Veranstaltung zog zahlreiche Zuschauer an, die trotz der Kälte die Läufer entlang der Strecke anfeuerten und für eine mitreißende Atmosphäre sorgten.
Analyse & Kommentar
Der Sieg von Haftamu Abadi beim Vienna City Marathon 2025 ist ein bemerkenswertes Ereignis in der Welt des Langstreckenlaufs. Sein Erfolg in so jungen Jahren unterstreicht das enorme Potenzial und Talent, das in ihm steckt. Die schwierigen Wetterbedingungen, denen sich die Athleten stellen mussten, machen diese Leistung umso beeindruckender. Es zeigt sich, dass Entschlossenheit und harte Arbeit selbst unter widrigen Umständen zu außergewöhnlichen Ergebnissen führen können. Für die österreichischen Läufer Andreas Vojta und Eva Wutti sind ihre Platzierungen ebenfalls beachtlich und zeugen von ihrem Engagement und ihrer Ausdauer. Dieser Marathon dient als Inspiration für viele und beweist einmal mehr die Faszination und den Reiz des Laufsports.
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