Trump verhindert israelischen Angriff auf Irans Atomanlagen
Im April 2025 plante Israel einen Angriff auf Irans Atomanlagen, um das iranische Atomprogramm um ein Jahr zurückzuwerfen. Der Angriff sollte im Mai erfolgen und benötigte die Unterstützung der USA. Präsident Donald Trump lehnte den Plan ab und informierte Premierminister Benjamin Netanjahu persönlich über seine Entscheidung. Innerhalb der US-Regierung herrschte Uneinigkeit über das Vorgehen. Während einige Beamte vor einer Eskalation warnten, befürworteten andere die Unterstützung Israels. Trotz der Ablehnung des Angriffs verlegten die USA militärisches Gerät in die Region, um Israel im Falle eines Konflikts zu unterstützen. Statt militärischer Maßnahmen setzen die USA nun auf diplomatische Verhandlungen mit dem Iran.
USA und Iran nehmen Atomgespräche wieder auf
Die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und dem Iran stehen vor einer neuen Entwicklung: US-Präsident Donald Trump kündigte überraschend an, dass am kommenden Wochenende Gespräche über das iranische Atomprogramm stattfinden werden. Diese Ankündigung erfolgte während eines Treffens mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu im Weißen Haus. Der iranische Außenminister Abbas Araktschi bestätigte die Gespräche und gab an, dass sie in Oman stattfinden sollen. Während Trump von direkten Verhandlungen sprach, bezeichnete Araktschi sie als indirekt. Unabhängig von der Form der Gespräche könnten sie die ersten direkten oder indirekten Verhandlungen zwischen der Trump-Administration und Teheran seit Trumps Rückkehr ins Amt darstellen.
Israel und Hamas: Weitere Geiseln freigelassen
Die radikalislamische Hamas hat im Zuge der aktuellen Waffenruhe im Gazastreifen weitere Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Zwei israelische Männer, Jarden Bibas und Ofer Kalderon, wurden heute Früh in der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens freigelassen. Kurz darauf folgte die Freilassung eines dritten Geisels, Keith Siegel, am Hafen der Stadt Gaza.
Geiselfreilassungen als gezielte Hamas-Show
Die jüngsten Geiselfreilassungen durch die Hamas werden von vielen Beobachtern als gezielte Inszenierung betrachtet. Experten vermuten dahinter eine Strategie, um internationale Aufmerksamkeit zu erlangen und politischen Druck auszuüben.