Menschen in den USA spenden, damit Kylie Jenner Milliardärin wird

Montag, 07.04.2025, 5:25

Lesedauer: 5 Minuten

Kylie Jenner, bekannt aus der Reality-Show "Keeping Up with the Kardashians" und erfolgreiche Unternehmerin, hat laut Forbes ein Vermögen von 900 Millionen Dollar. Nun haben Fans eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um ihr zu helfen, die Milliardengrenze zu erreichen.

Kylie Jenners Aufstieg zur Fast-Milliardärin

​Mit 20 Jahren hat Kylie Jenner ein beeindruckendes Vermögen von 900 Millionen Dollar angehäuft. Ihr Kosmetikunternehmen, Kylie Cosmetics, hat maßgeblich zu diesem finanziellen Erfolg beigetragen. Laut Forbes könnte sie bald die jüngste Self-Made-Milliardärin werden und damit Mark Zuckerberg überholen, der mit 23 Jahren Milliardär wurde.

Die Crowdfunding-Initiative

​Der US-Satiriker Josh Ostrovsky, bekannt als „The Fat Jewish“, initiierte eine GoFundMe-Kampagne mit dem Ziel, die fehlenden 100 Millionen Dollar für Jenner zu sammeln. Er erklärte: „Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der Kylie Jenner keine Milliarde Dollar hat.“ Obwohl die Aktion satirisch gemeint war, haben einige Fans tatsächlich gespendet.

Öffentliche Reaktionen und Kritik

​Die Kampagne löste gemischte Reaktionen aus. Viele äußerten Unverständnis darüber, warum Menschen Geld für eine bereits wohlhabende Person spenden, während es zahlreiche wohltätige Zwecke gibt, die Unterstützung benötigen. Einige sahen die Aktion als Kritik an der Gesellschaft und der Verehrung von Prominenten.

Einordnung der Aktion

​Diese Crowdfunding-Kampagne wirft Fragen über den Einfluss von Prominenten und die Prioritäten der Fans auf. Während einige die Ironie und Satire erkennen, sehen andere darin ein Symptom für verzerrte Wertvorstellungen in der Gesellschaft.

Analyse & Kommentar

Die Crowdfunding-Aktion zur Unterstützung von Kylie Jenner verdeutlicht die oft fragwürdige Verehrung von Prominenten in unserer Gesellschaft. Während Satire ein effektives Mittel sein kann, um Missstände aufzuzeigen, sollte sie nicht dazu führen, dass Ressourcen von wirklich bedürftigen Zwecken abgezogen werden. Diese Aktion regt zum Nachdenken über unsere Prioritäten und den Einfluss von Social Media auf unser Verhalten an.

Externe Links: STERN, Business Insider

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