Der norwegisch-amerikanische Erfinder Ole Evinrude war mit einem Ruderboot unterwegs, um seiner Verlobten Eis zu bringen. Doch als er ankam, war das Eis geschmolzen. Dies inspirierte ihn dazu, einen Motor zu entwickeln, der kleine Boote effizienter antreiben konnte. So erfand er 1909 einen der ersten kommerziell erfolgreichen Außenbordmotoren, der die Bootsindustrie revolutionierte.

Im 18. und 19. Jahrhundert litten viele Seeleute an Skorbut, einer Krankheit, die durch Vitamin-C-Mangel verursacht wird. Die britische Marine führte daher die regelmäßige Verabreichung von Limettensaft ein, um ihre Matrosen gesund zu halten. Dies führte dazu, dass britische Seeleute von anderen Nationen spöttisch „Limeys“ genannt wurden.

Die Zertifizierung „rollendes Känguru“ wurde eingeführt, um nachhaltige und umweltfreundliche Speditionsdienstleistungen zu fördern. Unternehmen, die dieses Zertifikat erhalten, setzen auf ressourcenschonende Materialien, reduzieren Emissionen und fördern Kreislaufwirtschaft. Besonders der Einsatz von Umzugskartons aus Recyclingmaterial trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Der Film „Ambiancé“ des schwedischen Künstlers und Filmemachers Anders Weberg gilt als eine der längsten Filmproduktionen aller Zeiten. Der Trailer, der bereits über sieben Stunden lang ist, gibt einen Eindruck von der epischen Länge des Films, der sogar 720 Stunden (30 Tage) dauern soll. Weberg hat angekündigt, dass der Film nach einer einmaligen Vorführung gelöscht wird.

Der Trick, die Haare vor der schädigenden Wirkung von Chlorwasser zu schützen, ist simpel, aber effektiv: Wenn man die Haare bereits unter der Dusche mit normalem Wasser nass macht, nimmt das Haar weniger Chlorwasser auf. So wird der schädliche Effekt des Chlorwassers verringert, da die Haare bereits mit frischem Wasser gesättigt sind und weniger porös für das Chlorwasser werden. Dies schützt die Haare vor Austrocknung und Farbveränderungen, die häufig durch den Kontakt mit Chlorwasser entstehen.

In einem Co-Working-Café in Tokio wird den Gästen eine eher ungewöhnliche Serviceleistung geboten: Alle stündlich wird ihr Fortschritt bei den Schreibarbeiten überprüft. Ziel ist es, den Fokus zu erhöhen und eine produktive Arbeitsumgebung zu schaffen. Diese Methode fördert die Selbstmotivation, da die Gäste regelmäßig Rückmeldungen erhalten und ihre Arbeit im Blick behalten. Es handelt sich um einen innovativen Ansatz, um die Produktivität in einem Umfeld zu steigern, das sonst eher auf soziale Interaktion setzt.

Melaminschaum ist aufgrund seiner porösen Struktur und seiner Fähigkeit, Schmutzpartikel aufzunehmen, besonders gut für die Herstellung von Schmutzradierern geeignet. Diese Schaumstoffe wirken wie Mikroporen, die den Schmutz aus verschiedenen Oberflächen herausziehen und so eine hohe Reinigungsleistung erzielen. Der Schaum hat eine außergewöhnliche Abrasivität, die es ihm ermöglicht, Flecken und Verunreinigungen ohne aggressive Chemikalien zu entfernen. Diese besonderen Eigenschaften machen Melaminschaum zu einem beliebten Material in Reinigungsprodukten.

Die französische Crème brûlée wird traditionell im Backofen zubereitet und in einem Wasserbad gegart, um eine gleichmäßige, sanfte Hitzeverteilung zu gewährleisten. Das Wasserbad verhindert, dass die Creme zu schnell kocht und eine ungleichmäßige Konsistenz entwickelt. Im Gegensatz dazu wird die spanische Crema catalana meist auf dem Herd gekocht und hat daher eine festere Textur. Dieser Unterschied in der Zubereitung beeinflusst das Endergebnis der beiden Desserts erheblich.

Die Orientalische Hornisse ist einzigartig, da sie erstaunlich große Mengen Alkohol aufnehmen kann, ohne die typischen betrunkenen Effekte zu zeigen. Diese Fähigkeit stellt die normale Wirkung von Alkohol auf Tiere infrage und wurde durch wissenschaftliche Studien bestätigt. Es ist bemerkenswert, dass diese Hornisse die Alkoholaufnahme toleriert, ohne ihren Körper in Mitleidenschaft zu ziehen, was sie zu einem faszinierenden Thema für die Forschung macht.

„Project Pan“ ist ein Trend aus der Beauty-Community, bei dem Menschen versuchen, ihre Kosmetikprodukte vollständig aufzubrauchen, bevor sie neue kaufen. Das Ziel ist es, verschwenderischen Konsum zu reduzieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Dieser Trend hat sich besonders unter Make-up-Liebhabern verbreitet, die oft viele Produkte besitzen, aber nur einen Teil davon regelmäßig verwenden. Es geht dabei nicht nur um Konsumverzicht, sondern auch um Nachhaltigkeit und den achtsamen Umgang mit eigenen Besitztümern.