Eine Erdrotation dauert nicht genau 24 Stunden
Wir lernen in der Schule, dass ein Tag genau 24 Stunden dauert. Doch streng genommen ist das nicht ganz richtig. Die Erde benötigt für eine vollständige Rotation um ihre eigene Achse nur etwa 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden. Doch warum zeigt unsere Uhr dann 24 Stunden an? Die Antwort liegt in der Bewegung der Erde um die Sonne. Dieses faszinierende Phänomen beeinflusst nicht nur unsere Zeitmessung, sondern auch unseren Kalender. In diesem Artikel erklären wir, warum ein sogenannter Sterntag kürzer als ein Sonnentag ist und welche Auswirkungen dies auf unser tägliches Leben hat.
Der Mond bewegt sich jedes Jahr 3,8 cm von der Erde weg
Der Mond ist seit jeher ein faszinierendes Objekt am Himmel. Doch kaum jemand weiß, dass er sich jedes Jahr langsam, aber stetig von der Erde entfernt. Mit einer Rate von 3,8 cm pro Jahr rückt unser treuer Begleiter immer weiter weg. Dies hat langfristige Auswirkungen auf unseren Planeten – insbesondere auf die Länge unserer Tage. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich dadurch die Erdrotation verlangsamt und unsere Tage immer länger werden. Doch was bedeutet das genau für uns?
Der Mond verlangsamt die Erde
Der Mond beeinflusst nicht nur die Gezeiten, sondern auch die Drehgeschwindigkeit der Erde. Unsere Tage werden langsam länger.