Nach der deutlichen 0:4-Niederlage von Borussia Dortmund gegen den FC Barcelona im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League überschlagen sich internationale Medien mit Lob für die Katalanen und kritisieren die Leistung des BVB scharf.
In Spanien titelte die „Marca“: „Halbfinale in Sicht – die Borussia war kein Gegner für die Barça-Mannschaft.“ Ähnlich äußerte sich „La Vanguardia“: „Barças Dampfwalze überrollte Borussia Dortmund und steht nun kurz davor, das Halbfinale der Champions League zu erreichen. Dieses frische und strahlende Team überrascht immer wieder. Und niemand kann es aufhalten. Barça träumt weiterhin von allem. Was für eine Freude.“
Auch in England wurde Barcelonas Leistung hervorgehoben. „The Guardian“ schrieb: „Es steht noch ein weiteres Spiel an, aber Barcelona wird es nur aus Spaß spielen, und vielleicht hat niemand so viel Spaß wie sie gerade. Ein Platz im Halbfinale ist praktisch sicher, da im Rückspiel alle drei Tore der fantastischen Stürmer auf dem Weg zum 4:0-Sieg gegen Borussia Dortmund im Montjuïc erzielt wurden. Das letzte Tor erzielte ein Junge, der schon mit 17 Jahren noch als bester Spieler des Kontinents gelten könnte.“
In Italien kommentierte die „Gazzetta dello Sport“: „Barça, der gewohnte Super-Lewa und viel Talent – Borussia bleibt eine Halbzeit im Spiel, gibt dann aber auf.“ Die französische „L’Equipe“ bemerkte: „Barcelona überfährt Dortmund und schafft sich eine große Möglichkeit für das Halbfinale. Dank vier Toren ihres fantastischen Offensivtrios, davon ein Doppelpack durch Robert Lewandowski, haben die Katalanen Dortmund deutlich dominiert und einen Riesenschritt gemacht.“
Diese Pressestimmen verdeutlichen die internationale Anerkennung für Barcelonas dominante Vorstellung und die geringe Erwartung an ein Dortmunder Comeback im Rückspiel.
Analyse & Kommentar
Die einhellige Meinung der internationalen Presse unterstreicht die Überlegenheit des FC Barcelona in diesem Duell und stellt die Chancen von Borussia Dortmund für das Rückspiel infrage. Besonders die herausragende Leistung von Robert Lewandowski gegen seinen Ex-Klub wird hervorgehoben.
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