Schlagerikone Jürgen Drews, bekannt als der "König von Mallorca", hat sich im Jahr 2023 aus dem Rampenlicht zurückgezogen. Der Grund für seinen Bühnenabschied ist seine Diagnose: Polyneuropathie, eine unheilbare Nervenkrankheit. In einem Interview mit der Zeitschrift "Prima Woche" spricht seine Tochter Joelina über den Gesundheitszustand ihres Vaters und wie die Familie mit dieser Herausforderung umgeht. Sie berichtet von guten und schlechten Tagen und betont, dass ihr Vater an den schlechten Tagen viel schläft. Trotz der Krankheit bleibt Drews optimistisch und versucht, sein Leben weiterhin positiv zu gestalten.
Jürgen Drews‘ Leben mit Polyneuropathie
Jürgen Drews, der am 2. April 80 Jahre alt wurde, leidet an Polyneuropathie, einer Erkrankung, die das periphere Nervensystem betrifft und oft mit Taubheitsgefühlen, Schmerzen und Muskelschwäche einhergeht. Diese Diagnose führte 2023 zu seinem Rückzug aus dem Musikgeschäft. In einem Interview mit der „Bild“ erklärt Drews: „Ich habe meine Nervenkrankheit Polyneuropathie im Griff und keine Schmerzen.“ Er gibt jedoch zu, dass er bei längeren Spaziergängen schneller ermüdet und eine leichte Gangunsicherheit verspürt. Dennoch bleibt er zuversichtlich und betont, dass solche Symptome in seinem Alter nicht ungewöhnlich seien.
Die Perspektive von Tochter Joelina
Joelina Drews, selbst Musikerin, spricht offen über die Auswirkungen der Krankheit ihres Vaters auf das Familienleben. Sie berichtet von guten und schlechten Tagen und erwähnt, dass ihr Vater an den schlechten Tagen viel schläft. Trotz der offensichtlichen Herausforderungen betont sie die enge Bindung zwischen ihr und ihrem Vater. Ein sensibles Thema, das beide jedoch meiden, ist der Tod. Joelina gibt zu: „Nein, wir verdrängen das beide wohl.“ Der Verlust ihrer Großmutter vor zwei Jahren hat sie stark getroffen, und Gedanken an den Tod machen sie traurig.
Familienzusammenhalt und Unterstützung
Die Familie Drews zeigt einen starken Zusammenhalt in dieser schwierigen Zeit. Jürgen Drews‘ Ehefrau Ramona steht ihm seit über 30 Jahren zur Seite und unterstützt ihn im Alltag. Gemeinsam versuchen sie, den Alltag so normal wie möglich zu gestalten und die positiven Momente zu genießen.
Öffentlicher Umgang mit der Krankheit
Jürgen Drews geht offen mit seiner Diagnose um und nutzt seine Bekanntheit, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen. Durch seine Offenheit trägt er dazu bei, das Bewusstsein für Polyneuropathie zu erhöhen und Betroffenen Mut zu machen. Seine positive Einstellung und sein Wille, trotz der Krankheit ein erfülltes Leben zu führen, dienen vielen als Inspiration.
Ausblick und Lebensphilosophie
Trotz der gesundheitlichen Herausforderungen blickt Jürgen Drews optimistisch in die Zukunft. Er äußert den Wunsch, 100 Jahre alt zu werden, sofern sein Gesundheitszustand stabil bleibt. Diese positive Lebenseinstellung und der Fokus auf die schönen Momente des Lebens sind zentrale Elemente seiner Philosophie.
Analyse & Kommentar
Jürgen Drews' offener Umgang mit seiner unheilbaren Krankheit und die Unterstützung seiner Familie sind bemerkenswert. Es zeigt, wie wichtig familiärer Zusammenhalt in schwierigen Zeiten ist. Die Entscheidung, über die Krankheit zu sprechen, trägt dazu bei, das Bewusstsein für Polyneuropathie zu erhöhen und anderen Betroffenen Mut zu machen. Es ist bewundernswert, wie Drews trotz seiner Diagnose eine positive Lebenseinstellung bewahrt und weiterhin das Leben genießt. Dies unterstreicht die Bedeutung von Resilienz und Optimismus im Umgang mit gesundheitlichen Herausforderungen.
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