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Merz soll am 6. Mai zum Kanzler gewählt werden

Nach intensiven Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD steht Deutschland vor einem möglichen Regierungswechsel. Die Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler ist für den 6. Mai 2025 angesetzt, abhängig von der Zustimmung aller beteiligten Parteien zum Koalitionsvertrag. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden politischen Wandel und wirft Fragen zur zukünftigen Ausrichtung der deutschen Politik auf.

Mindestlohn-Streit in Schwarz-Rot: Uneinigkeit über 15-Euro-Ziel

Die frisch geschlossene Koalition zwischen CDU/CSU und SPD steht bereits vor ihrer ersten Bewährungsprobe. Im Zentrum des Konflikts steht die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro bis 2026. Während die SPD dieses Ziel als zentrales Wahlversprechen betrachtet, stellt CDU-Chef Friedrich Merz klar, dass es keinen Automatismus für eine solche Erhöhung geben werde. Diese Uneinigkeit wirft Fragen über die Stabilität der neuen Regierung auf.

Demonstrationen gegen Merz: Millionen Menschen auf der Straße

Am 1. Februar 2025 gingen in Deutschland Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Migrationspolitik der CDU und deren Vorsitzenden Friedrich Merz zu demonstrieren. In Köln, Essen, Hamburg und weiteren Städten versammelten sich Demonstrierende, die ihre Ablehnung gegen die Zusammenarbeit der CDU mit der AfD und Merz' geplante Verschärfungen in der Migrationspolitik ausdrückten. Angesichts der wachsenden Spannungen wird die politische Debatte über die Zukunft Deutschlands immer hitziger geführt. Besonders im Fokus steht dabei die Frage, wie weit politische Parteien im Umgang mit der AfD gehen sollten.

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